Die Philosophie meines therapeutischen Denken und Handelns folgt den Grundannahmen der Humanistischen Weltanschauung (Roger). Die humanistische Sichtweise nimmt natürliche, innere Wesenskräfte im Menschen an, die zur Entfaltung drängen. Nach dem humanistischen Menschenbild liegt dem Menschen ein angeborenes Streben nach Gesundheit und Anpassung zugrunde und es geht darum, allgemein ein positives Klima in der zwischenmenschlichen Kommunikation zu schaffen – sowohl im pädagogischen als auch im psychologischen Kontext. In der Gesprächspsychotherapie nach Rogers werden daher Gefühle, Wahrnehmungen, Überzeugungen, Motive und Interessen des Menschen in wertschätzender Weise berücksichtigt. Auf dieser Grundlage arbeite ich nach verhaltenstherapeutischen, systemischen und tiefenpsychologisch fundierten Ansätzen.
Die Entwicklungsschritte auf unserem Lebensweg sind selten ohne Hindernisse und Probleme zu bewältigen. Schwierige Situationen und Konflikte belasten uns mit Sorgen und Nöten: Auffälliges Verhalten von Kindern in Familie, Kindergarten und Schule, Lern- und Leistungsprobleme in der Schule, Arbeits- und Leistungsdruck im Beruf, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, Bindungs- und Beziehungsprobleme, Trennungen, Krankheiten, Tod eines nahen Menschen, Erschöpfung und Angstzustände können die Freude am Leben stark einschränken – die Fortsetzung des Lebensweges mit „Krisen und Hürden“ erschweren bzw. blockieren. In einer vertrauens- und respektvollen Atmosphäre berücksichtige ich Ihre Lebensgeschichte und suchen nach einer Erklärung und Lösung für Ihre aktuelle Problematik. Dieser geschützte Rahmen ermöglicht, dass Sie sich Ihrer Wünsche, Veränderungsmöglichkeiten und Ziele bewusst werden und diese mit meiner Begleitung lösungsorientiert erarbeiten können. Entsprechend der ärztlichen Schweigepflicht ist Verschwiegenheit selbstverständlich.
„Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“
SENECA
Auf dem Lebens- und Entwicklungsweg unserer Kinder führen manchmal besondere Erlebnisse/Konflikte im familiären Umfeld oder auch in der Schule zu emotionalen und verhaltensmäßigen Problemen. Belastende Symptome können u.a. sein:
Diese belastenden Erlebnisse und Erfahrungen können sich physisch und/oder psychisch auf die Entwicklung eines Kindes und somit auch auf die Verhaltens- und Leistungsfähigkeit im sozialen Umfeld auswirken. Die Kinder können daraufhin Symptome entwickeln als „Notrufe“ an die soziale Umgebung. Wenn das „seelische Problem“ sich nicht alleine lösen lässt, ist eine Psychotherapie für Kinder und Jugendliche ratsam. Wichtig ist hierbei die Zusammenarbeit mit den Eltern (Bezugspersonen) ggf. auch mit der Schule, denn die Probleme entstehen häufig in den Lebensbereichen der Kinder wie Familie, Freunde und Schule.
Eine Psychotherapie bedarf nicht immer vieler Therapiestunden, manchmal gibt es kurzfristige Lösungen für das problematische Verhalten. Um eine spürbare positive Veränderung herbeizuführen, können oft schon 5 bis 10 Behandlungsstunden ausreichend sein. Die Therapie erfolgt auf einer verhaltens- und spieltherapeutischen Basis. Häufig kann die EMDR-Traumatherapie bei vielerlei Belastungsstörungen Ihres Kindes zu einer schnellen Veränderung der problematischen Situation führen.
Die Philosophie meines therapeutischen Denken und Handelns folgt den Grundannahmen der Humanistischen Weltanschauung (Roger). Die humanistische Sichtweise nimmt natürliche, innere Wesenskräfte im Menschen anIch integriere u.a. weitere Therapieverfahren und Elemente bei Bedarf:
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